Theaterbesuch

Finanziert vom KuKuK-Projekt der Stiftung Kinderförderung Playmobil sahen die Kinder das Stück „Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen“ im Fürther Kulturforum.

KuKuK-Projekt der Stiftung Kinderförderung Playmobil

  1. Einheit Musikpädagogik

Zu Beginn schilderten die Kinder dem Musikpädagogen Patrick den bisherigen Inhalt der Einheiten mit der theaterpädagogischen Fachkraft: Sie erzählten vom Urlaub des Wals und der Schnecke, vom Vulkan, den Eisschollen, den Pinguinen und den Haien. Natürlich erzählten die Kinder auch vom Stranden des Wals, der Rettungsaktion der Schulkinder und dass am Ende alle Schnecken auf der Schwanzspitze des Buckelwals auf Reise gingen.

Patrick sammelte sofort Wörter aus der Erzählung. Diese wurden im Laufe der Einheit mit Geräuschen versehen. Zuerst besprachen die Kinder alles zum Thema Wasser: woher kommt es, wohin fließt es, wo in unserem Leben gibt es Wasser?

Die Kinder erarbeiteten so gemeinsam den Wasserkreislauf unseres Planeten.

Nun wurden die Kinder ermutigt Geräusche von Wasser mit dem Mund nachzuahmen: „blubbern, zischen, rauschen…“.

Natürlich „sammelte“ Patrick die Geräusche mit seinem Aufnahmegerät und die Kinder staunten über diese Aufnahmen.

Die Kinder ahmten nun die Meereswellen nach, indem sie reihum die Wellen geräuschvoll wogen ließen.

Auf die Frage welche Geräusche noch am Meer zu hören sind sammelten die Kinder Walgesänge, Delphin-klackern, Seelöwen-brüllen.

Natürlich brauchten wir nun die großen Soundboxen und hörten uns die aufgenommenen Geräusche an. Die Kinder wollten nun unbedingt hören wie ein echter Walgesang klingt und wir lauschten voll Begeisterung den Walgesängen.

Nun erarbeiten die Kinder weitere Tiere: Möwen, die am Strand den Menschen Fischbrötchen und Eiswaffeln klauen. Natürlich versuchte nun jedes Kind die lauteste Möwe zu sein.

Nun erzählten die Kinder gemeinsam eine frei erfundene Geschichte über eine Schnecke, einen Wal und eine Katze.

Als Abschluss spielten die Kinder im Kreis ein Walschwimmspiel. Jedes Kind schwamm nacheinander um einen Hocker und unten durch während die übrigen Kinder Meeresgeräusche machten. Natürlich entwickelte Patrick zusammen mit den Kindern zu diesem Spiel eine Geschichte und schrieb diese auf.

KuKuK-Projekt der Stiftung Kinderförderung Playmobil

3. Einheit Theaterpädagogik

Zu Beginn sammelten die Kinder mit Jutta alle Spiele, die sie bereits gespielt haben und merkten an, dass die Theatergruppe schon viele Spiele gespielt hat. Im Anschluss sprachen die Kinder darüber was man sagt, denkt und fühlt, wenn man etwas Ekliges sieht und berührt.

Nach dem Spiel „Obstsalat“ gab es ein paar Runden „mein rechter, rechter Platz ist frei“ und die Kinder verwandelten sich in Tiere, welche im Bilderbuch vorkommen. Reihum wurden diese Tiere in Silben geklatscht. Nach dem Spiel „Haifisch & Goldfisch“ bauten sich die Kinder ein Matratzenlager, machten es sich gemütlich und lauschten Buckelwalgesängen.

Nun kamen die Verkleidungen Buckelwal und Schnecke zum Einsatz und beide gingen auf Reise:

Jutta las vor und die Kinder spielten wie sich Wal und Schnecke auf die Reise machten und viele verschiedenen Tiere trafen: Pinguine, Haie und Papageien.

Jutta erzählte die Geschichte bis zum Ende und alle Kinder bildeten einen großen Buckelwal und schwammen mit Walgesängen durch den Raum.

Im „Spiegel-Spiel“ bildeten sich Paare. Ein Kind spiegelte die Zahnputzbewegungen des anderen Kindes. Natürlich führten die Kinder sich gegenseitig auf der Bühne vor, was sie geprobt haben.

Beim Stopp-tanz tanzten die Kinder zu verschiedenen Musikstücken aus den Orten, die die Schnecke auf dem Buckelwal besuchte. Nach einer Runde „Reise zum Kliff“ verabschiedete sich Jutta und wünschte den Kindern viel Spaß mit Patrick am Freitag.

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3. Einheit Theaterpädagogik

Nach der bekannten Vorstellungsrunde (den eigenen Namen sagen und wiederholen) zeigte Jutta ihren Koffer, denn das Buch „die Schnecke und der Buckelwal“ handelt vom Reise. Die Kinder besprachen die Schnecke und den Wal und, dass es die Schnecke im Fuß juckt und auf Reise gehen will.

Es folgte eine Runde „Ich packe meinen Koffer“. Neben Einhorn, Pferd und Monster Truck fanden auch Leckereien wie Schokolade und Kaugummi ihren Platz im Koffer. Nun folgte eine Runde „Feuer-Wasser-Blitz“ mit den neuen Befehlen: Schnecke (am Boden kriechen), Buckelwal (Legen oder stehen und posten), Schiff (alle stellen sich zusammen), Pommes (gerade hinstellen mit Hände nach oben), Haifisch (Zähne zeigen und brüllen).

Wieder bewegten sich die Kinder unterschiedlich durch den Raum: schleichen, auf Zehenspitzen laufen, auf allen Vieren krabbeln, rückwärts laufen, schwimmen, fliegen.

Nun wurde wieder Platz geschaffen für Bühne und Zuschauerraum und jedes Kind betrat einzeln die Bühne und spielten etwas vor, ein anderes Kind betrat die Bühne und fragte: „Was machst du da?“ Das Kind antwortet etwas anderes als die aktuelle Tätigkeit und das fragende Kind übernahm dann die angesagte Tätigkeit.

Mit Kamishibai erzählte Jutta zwei weitere Seiten der Geschichte.

Im anschießenden Statuen-spiel stellten die Kinder verschiedene Szenen des Bilderbuchs dar:

Die Schnecke auf dem schwarzen Felsen

Das Meer mit dem Felsen und dem Wal

Der Hafen mit den Schiffen und dem Felsen.

Nun folgten Statuen mit verschiedenen Themen:

Ein freches Kind beim müden Papa und dem wilden Hund und schimpfende Oma

Prinzessin mit Krone im Schloss vor dem Schlossgarten

Nach einer Pause ging es weiter mit einer Runde „Stille Post“.

Es folgte ein Team-Spiel: 2×4 Kinder mussten mit 4 Filzplatten ohne den Boden (Lava) zu berühren den Raum durchqueren.

Zum Abschluss fassten Jutta und die Kinder die heutigen Spiele zusammen und spielten „Ochs am Berg“.

In der Schneckenrunde nahm sich jedes Kind nacheinander die Meeresschnecke und sagte was heute am schönsten war.

KuKuK-Projekt der Stiftung Kinderförderung Playmobil

2. Einheit Theaterpädagogik

Im gemeinsamen Stuhlkreis sagten die Kinder ihren Namen und wiederholten diese. Jutta war Schnecke verkleidet und fragte die Kinder nach dem Gefühl von Langeweile und jedes Kind zeigte wie es aussieht, wenn es sich langweilt. Es wurde sich gemeinsam gelangweilt: Gähnen, sich strecken und herumlümmeln.

Die Schnecke Jutta erfragte weiter ob die Kinder es kennen wenn etwas juckt und die Kinder erzählten von Bienenstichen die juckten. Schnecke Jutta berichtete, dass am schlimmsten ihr Zeh juckt. Nachdem die Kinder von ihren Urlauben am Meer erzählten betrachteten alle gemeinsam mit Jutta die erste Seite des Bilderbuchs „die Schnecke und der Buckelwal“ und entdeckten viele Dinge auf dem Bild. Jutta erzählte den Anfang der Geschichte und gemeinsam wurde die zweite Seite betrachtet. Nach einer Runde „Fangenspielen“ wurde der Schatz (unter dem Stuhl) von einem Kind mit verbundenen Augen (sitzend auf diesem Stuhl) bewacht.

Die Kinder setzten sich in eine Reihe und machten Platz für eine Bühne.

Nacheinander ging jedes Kind auf der Bühne hin und her. Natürlich auf ganz unterschiedliche Art und Weise: tanzend, stampfend, tänzelnd…

Nachdem jedes Kind auf der Bühne ein Gummibärchen verspeiste, aß Jutta pantomimisch: Pommes, Spaghetti, Hamburger, Kaugummi…

Die Kinder ahmten dies nach und schon ging jedes Kind einzeln damit auf die Bühne und die Kinder verspeisten unter Applaus und Gelächter ihr Lieblingsessen.

Bei der Runde „Feuer-Wasser-Blitz“ wurden neue Befehle ausgegeben: Schnecke, Meer, Hai, Schiff.

Besonders an dieser Runde war, dass sich die Kinder leise schleichend und rennend durch den Raum bewegten.

In der Abschlussrunde lauschte jedes Kind nacheinander in die Zaubermuschel und sagte was heute dem Kind heute am besten gefallen hat.