KuKuK-Projekt der Stiftung Kinderförderung Playmobil

Musikprojekt 2.Einheit

Zum Start der 2.Einheit betrachteten die Kinder zusammen mit dem Kulturschaffenden Patrick Lumma die gemalten Bilder der Kinder. In den letzten Tagen hörten die Kinder die Geschichte „Der „Geräuschehändler und das Gespenst“ und malten dazu mit Wasserfarben. Nun erzählten die Kinder entlang der Bilder was in der Geschichte passiert ist und was das Gespenst und der Geräuschehändler erlebt haben. Da es in der Geschichte kein fieses Lachen zu kaufen gab, nahmen wir mit dem Mikrophon fieses Lachen auf. Natürlich sammelten wir noch mehr Geräusche, die den Kindern Angst machen: Gewitter, Wolfsheulen, Stöhnen, Fauchen, Fledermausflattern.

Diese Geräusche packten wir (wie der Geräuschehändler) in eine Tüte. Unsere Tüte war aber keine Papiertüte sondern ein Aufnahmegerät im Overdupping-Verfahren. Zuerst machte jeder ein beliebiges gruseliges Geräusch. Danach nahmen die Kinder die gesammelten Geräusche auf.

Die Tüte wurde immer voller: so viele gruselige Geräusche packten die Kinder in die Tüte, dass diese fast platzte… Daher machten die Kinder eine neue Tüte voll mit den gesprochenen Worten: Türquietschen, Katzenschreie und packten noch die dazu passenden Geräusche mit hinein.

Nun erzählten die Kinder mit Geräuschen eine Geschichte:

Jemand kommt angelaufen (Stampfen mit den Füßen)

Er macht die quietschende Tür auf (Quietschen mit dem Mund)

Und hört eine furchtbar gruselige Geräuschkulisse

Er schreit auf (Schreien) und läuft weg (Füße trappeln)

Mit geschlossenen Augen lauschte nun die Kinder und Patrick spielte das Donnerrohr. Natürlich dufte jedes Kind danach auch das Donnerrohr ausprobieren.

Nun versuchten die Kinder ein passendes Geräusch „Kettenrasseln“ zu finden. Im Zuge dessen probierten die Kinder alle mitgebrachten Instrumente aus, um diesen gruselige Geräusche zu entlocken. Die so gesammelten Erkenntnisse wurden natürlich aufgenommen. Der Reihe nach wählte jedes Kind ein Instrument und spielte das gruseligste Geräusch in das Mikrophon.

Nun vertonten die Kinder mit den Instrumenten die gesammelten Geräusche vom Besuch des Zirkusdirektors.

Zum Abschluss spielte jedes Kind nacheinander mit dem gewählten Instrument den anderen Kindern vor und diese antworteten entlang der vorgespielten Zeitspanne. Natürlich wurde dies zur Vertonung des Bilderbuchs aufgenommen.